Die 43. Münchner Sicherheitskonferenz fand vom 7. bis 9. Februar 2007 statt. Die Konferenz ist ein jährliches Treffen hochrangiger Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien, um Fragen der internationalen Sicherheitspolitik zu diskutieren.
Im Jahr 2007 standen Themen wie der Iran, Afghanistan, das Verhältnis zwischen Europa und den USA sowie die Zukunft des transatlantischen Bündnisses im Mittelpunkt der Diskussionen. Der damalige deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier hielt eine viel beachtete Rede, in der er unter anderem die Bedrohung des internationalen Terrorismus ansprach.
Die Konferenz bot auch die Möglichkeit für bilaterale Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern unterschiedlicher Länder und Organisationen. Unter den Teilnehmern waren unter anderem der damalige deutsche Bundeskanzler Angela Merkel, der damalige US-Vizepräsident Dick Cheney, der damalige russische Außenminister Sergei Lawrow und der damalige iranische Außenminister Manouchehr Mottaki.
Die Münchner Sicherheitskonferenz gilt als eine der wichtigsten Plattformen für sicherheitspolitischen Dialog und diplomatische Verhandlungen. Sie wird jedes Jahr von zahlreichen Medienvertretern begleitet und ihre Debatten und Reden werden weltweit verfolgt.
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